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2014 - 3 Wochen Kanada

****che Mann
14.909 Beiträge
Themenersteller 
2014 - 3 Wochen Kanada
Da ich weder im lezten Jahr richtig Urlaub gemacht habe noch in diesem Jahr dazu komme, habe ich vor, mir im nächsten Jahr nochmal eine Fernreise zu gönnen.

Ich möchte gerne 3 Wochen nach Kanada. Reisezeit ist relativ egal.
Zwar schwebt mir vor, die meiste Zeit in British Columbia bzw. Alberta in den Roky Mountains zu verbringen, ich kann aber auch für z.B. eine Woche sehr günstig ein Haus am oberen See, ca 120 km von Toronto (240 km Niagarafälle) entfernt bekommen.

Hat vielleicht jemand grundsätzliches Interesse da mitzufahren?
****che Mann
14.909 Beiträge
Themenersteller 
Ups vertippt, ich meinte das Haus steht am Ontariosee...
*******nter Mann
515 Beiträge
Wenn du in BC bist, dann nimm unbdingt Vancouver und Vancouver Island mit, inkl. der Schwertwale in den Sounds.

Toronto fand ich dagegen eher fade - wird daher auch "Tomato" genannt.

Ontario: Die Seenlandschaft kommt gut, Montreal ist auch schön.

Tip Wann: Ende kommenden Monats, ggf. Indiansummer mitnehmen.
3W: Eigentlich zu kurz.

Check mal den Canrailpass, ob es den noch gibt, preiswerter kannst kaum Meilen machen.
****che Mann
14.909 Beiträge
Themenersteller 
Danke schon mal für die Tipps.

Klar, 3 Wochen sind eigentlich zu kurz, aber man muss erst mal mehr Urlaub bekommen...
*******nter Mann
515 Beiträge
Wenn du es Dir leisten kannst, dann mit dem Womo unterwegs, ansonsten Canrailpass und Backpackers/Youthhostels, denn dort trifft man Leute aus der ganzen Welt (OK, bedingt Backpackingerfahrung, Ohropax nicht vergessen).
Im ländlichen Ontario kann man sich auch - nach der Feriensaison - recht preiswert für ne Woche eine Hütte in nem Camp am See mieten und fischen - gebratene Walleyes am Abend lockern das Essen auf.

PS: Wennst in Vancouver mit dem Zug ankommst und ein Taxi nimmst, dann kann es dir passieren, das das Ding ein ehemaliger Polizeiwagen mit zuschaltbarem Turbolader ist....und der Fahrer dir dann mal die Pferstärken zeigt, dass es einen nur so in den Sitz drückt - mir passiert ;-).

Vancouver selber ist meine City No 1, noch vor Sidney....hängt eher mit der Mentalität der Menschen in diesen Städten zusammen, als mit irgendwelchen Ausflugszielen.

Tip: Weiss ja nicht, ob es das noch gibt, aber das YH in Victoria (Vancouver Island) darf als einziges ab 21 Uhr Bier ausschenken ... und - wichtig - Island Brew kann man trinken, weil gebraut nach deutschem Reinheitsgebot (stand drauf)...auf dem ganzen 6W-Trip das einzige trinkbare Bier...Molson kannste vergessen, Plörre.

War ne geile Zeit dort *zwinker*
Montreal bis Vanc island in 6 W.
****che Mann
14.909 Beiträge
Themenersteller 
ich hab das Kurzprogramm schon hinter mir, Vancouver nach Quebec in 3 Wochen...
****che Mann
14.909 Beiträge
Themenersteller 
gebucht *juhu* *freu*
Mit dem WoMO 3 Wochen von und nach Vancouver
****che Mann
14.909 Beiträge
Themenersteller 
Reisebricht Kanada - Mai 2014
Auch wenn es schon eine Weile her ist:

Urlaubstagebuch
Der erste Teil hängt noch nicht direkt mit der reise selbst zusammen aber mit einer für mich "spannenden Erfahrung

Sonntag, 11.5.- Flug
Nicht fit ins Flugzeug eingestiegen, im Flieger kaum was gegessen und froh gewesen abends im Hotel in Bett fallen zu können.


Montag 12.5. - Vancouver
Mist, krank.
Der Urlaub beginnt genau wie man sich das wünscht. In den letzten Tagen von Dayana noch aufs beste gepflegt, so dass ich wenigstens überhaupt ins Flugzeug steigen konnte und dann auch noch ohne sie.
Meine Mitreisende hat in der Nacht auch noch den halben Amazonasurwald umgesägt während ich ständig auf die Uhr schaute nur um zu stoppen wie lange sie für den nächsten Baum braucht.

Nach diesem nächtlichen Kraftakt zeigte sie sich am Morgen überraschend gut erholt und hat sich auf Erkundungstour durch Vancouver begeben.
Ich dagegen fühle mich ziemlich gerädert und pausiere einen Tag.

Habe mich dann aber doch noch entschlossen einen Arzt aufzusuchen. Nachdem ich vergeblich einen deutschsprachigen Arzt gesucht habe bin ich zur vom Hotelportier empfohlenen „Emergency“ gegangen, nur ca. 300 Meter vom Hotel entfernt.

Was ich jetzt weiß:
1. Ein hoch auf das deutsche Gesundheitssystem und
2. Keine Motzer über den ADAC bitte, alle Kosten wurden mir erstattet!

Als ich in die Notaufnahme kam stand ich vor so einem Glashäuschen wie bei uns in den Bahnhöfen, Glasscheiben zwischen Personal und den Patienten. Kommuniziert wurde über Mikrofone.

Oder saß das Personal da ein wie im Knast? Jedenfalls stellt man es sich so ungefähr vor.
Meinem ersten Gegenüber habe ich meine persönlichen Daten geben und die Symptome nennen, dann wurden Blutdruck und Temperatur gemessen.
Dann sollte ich wieder warten, bis ich ans zweite Schalterhäschen durfte. Das erste was ich dort hörte war: „ Sie sind ja Ausländer, hat man Ihnen schon gesagt, was es kostetet, wenn Sie mit dem Arzt reden möchten?“ „Öööhm, nööö.“ „Dann tut es mir leid Ihnen mitteilen zu müssen, dass Sie bei 955 CAD angekommen sind – wie zahlen Sie?“
Ohne Arztgespräch war ich zu diesem Zeitpunkt aber auch schon bei 720 CAD angekommen.

So langsam fühlte ich mich aber dann doch todkrank, wollte man von mir doch wissen, wer die zu benachrichtigenden Angehörigen wären, fehlte eigentlich nur noch, dass sie mich fragten, ob ich noch mein Testament aufsetzen möchte. Bis gerade eben dachte ich noch, ich hätte nur eine Halsentzündung…

Endlich durfte ich auch ins Sprechzimmer, das jedoch darf man sich keinesfalls vorstellen wie bei uns. Vielmehr wurde ich in einen Raum geführt, der mich an eine fabrikhallte erinnerte, die man mit allem möglichen medizinischen „Gedöns“ ausgestattet hatte, von dem aber nichts mach medizinischem Gerät aussah. Ständig wurde irgendwas durch die Gegend geschoben –zumeist betten mit Menschen- oder Patienten durch den Raum geführt. Am Rand des Raumes gab es teilweise die Möglichkeit, Kabinen per Vorhang abzutrennen. In der Mitte des Raumes standen auf Stehpulten einige Computer nebeneinander. In diesem „Sprechzimmer“ wurde ich auf einem Stuhl mit der Nummer 4 platziert, meine Unterlagen in ein Fach mit eben dieser Nummer gesteckt und dann musste ich warten, bis sich jemand die Unterlagen aus Fach Nummer 4 nahm und zu mir kam. Die Behandlung fand dann auf eben jenem Stuhl mit der Nummer 4 in der Mitte des Raumes statt, von Privatsphäre keine Spur. Meine Krankheit wurde also mit dem gesamten Raum ausdiskutiert, fehlte nur noch, dass sich alle anderen in die Behandlung eingemischt hätten. Vielleicht war es so aber auch nur einfacher für die NSA, die Arztgespräche den richtigen Patienten zuzuordnen.
Die junge Frau, die sich meine Unterlagen geschnappt hatte und sich als Medizinstudentin vorstellte, fragte noch einmal nach den Symptomen und ob ich sowas in der Vergangenheit bereits gehabt hätte und wenn ja, was damals diagnostiziert wurde. Puuh, was heißt Seitenstrangangina bloß auf Englisch? Als ich dieses Wort aussprach wurde ein Arzt aufmerksam, der glücklicherweise etwas Deutsch sprach, da sein Vater aus Deutschland eingewandert wäre.
Völlig überraschend stellte sich meine Krankheit dann als Seitenstrangangina heraus, gegen die ich Antibiotika verschrieben bekam, die ich dann zum Schnäppchenpreis von 40 CAD bei der nächstgelegenen Apotheke holen konnte. Selbstverständlich nicht problemlos mit Rezept vorzeigen und abholen, nein, erst mussten meine Daten zur Überprüfung in die Provinzhauptstadt Victoria geschickt werden. Das dauerte natürlich ziemlich lange, schließlich haben die dort keine Daten von mir. Oder doch?
Die Apotheke war in einer Art Supermarkt untergebracht, folglich konnte man dort auch Getränke kaufen. Ein Flasche 7up in 0,6 L kostete 2,39CAD, eine 2-Liter Flasche 2,99CAD. Preislich dazwischen lagen den mit 2,50 CAD die Briefmarken für Postkarten nach Deutschland. Hatte ich gesagt, ich würde tatsächlich täglich eine Karte schicken?

Zurück im Hotel: Wasser aus dem Wasserhahn riecht nach deutschem Hallenbad, na, nicht ganz, die Hallenbäder bei uns sind wohl weniger gechlort.

Die Wirkung der Antibiotika merkte ich zum Glück sofort, fühle mich gleich besser, so dass ich abends noch mit Petra nach Downtown Vancouver fahren konnte. Busse des Nahverkehrs kann man hier nur mit Münzen bezahlen und für die Rückfahrt hatten wir keine mehr mussten also noch welche besorgen. Einkaufen war zu teuer, auch eine Eiskugel für 5,50$ wollten wir nicht bezahlen, so dass wir letztlich in einen IT-Laden gingen um Geld zu tauschen. Petra fing dann auch gleich an: „Entschuldigung, wir haben kein Geld für den Bus…“
SCHOCK - an dieser Stelle entschloss ich mich, einzuschreiten. „Stopp! – wir haben keine MÜNZEN!“
Vancouver
Vancouver
****che Mann
14.909 Beiträge
Themenersteller 
Dienstag, 13.05. – Vancouver bis Hope
Per Taxi nach Delta gefahren um unser Wohnmobil abzuholen, dann einkaufen gefahren.
Hätten wir mal in eine Karte des Großraums Vancouver investiert, wären wir womöglich deutlich früher in Hope angekommen…
Auf dem Weg dahin sind wir nahe der US-Grenze schon durch eine tolle Landschaft gefahren. In Hope dann nur noch etwas gegessen, den WLAN -Anschluss gesucht, eine kurze Nachricht geschickt und dann eingeschlafen.

Mittwoch, 14.05. – Hope bis Kamloops
Wir sind knapp am Höllentor vorbei gefahren. Von Hope am Fraser River entlang bis Lytton. Dann zum Hells Gate. Die Kanadier haben sich nicht getraut, eine Seilbahn über Hells Gate zu bauen, damit haben sie lieber die Schweizer beauftragt. Immerhin aber haben sie die Kolibris wohl selbst eingefangen. Im weiteren Verlauf der Strecke Richtung Spences Bridge hatte der Maler wohl die Farbe vergessen, weiter unten waren die berge noch farbig, die höheren Lagen sahen teilweise schwarz/weiß wie in den 1940ern aus, als wären die Farben ausgewaschen und nach unten gesunken. Wegen eines Unfalls bei Spences Bridge war die Straße gesperrt, wir mussten, nachdem wir eine Weile gestanden haben, umdrehen und einen großen Umweg über Merritt nach Kamloops fahren.


Donnerstag, 15.05. – Kamloops bis Revelstoke
Die Strecke unspektakulär, aber dafür in Salmon Arms Schildkröten und Adler gesehen. Beim Mittagessen im Bayerntrikot von Dayana mit den neuesten Fußballergebnissen versorgt worden und mehrfach on Passanten auf das Trikot angesprochen worden.
In die Crazy Creek Falls sind wir von der Hängebrücke nicht gefallen und auch nicht in die Hot Pools.
Hells Gate
Hells Gate - Kolibri
Crazy Creek falls
****che Mann
14.909 Beiträge
Themenersteller 
Freitag, 16.05. – Revelstoke bis Golden
Im Lauf des Tages haben wir die Zeitzonengrenze überfahren, sie hats nicht überlebt. Immerhin sind wir nur noch 8 Stunden hinter Deutschland zurück. Im Revelstoke Nationalpark war der Eintritt noch frei, das lag daran, dass die Straße wenige hundert Meter nach Parkeinfahrt noch wegen Schnee gesperrt war. Nicht verwunderlich, wies doch schon der Reiseführer darauf hin, dass das im Mai nicht ungewöhnlich wäre. Man kann mit dem Auto aber soweit, dass man einen herrlichen Blick über das Tal und den Ort Revelstoke erhaschen konnte.
Im weiteren Verlauf der Strecke kam der Skunk Cabbage Park und hat entsprechend gestunken. Kurz später dann der Glaciers NP. Völlig überraschend war der viele Schnee dafür verantwortlich, dass außer dem Visitor Center noch alles im Park geschlossen war, sogar der Haupteingang des Visitor Centers.

Samstag, 17.05. Golden bis Radium Hot Springs
Regen und Schnee auf dem Weg nach Lake Louise, dort Mittag gegessen und dann zum See gefahren. Die Parkplätze teilweise noch wegen Schnee gesperrt und weiterhin Regen. Auf dem Parkplatz hielt ein Auto neben mir. Fenster runter der Fahrer spricht englisch, gibt sich als Schweizer zu erkennen, ich gebe ich als Deutscher zu erkennen, er redet englisch weiter. Na, von mir aus…
Er wäre extra aus Calgary angekommen um den See zu sehen, ob man dazu aussteigen müsse?
„Ja“
Nein, dafür wäre es ihm zu nass…
Die Strecke zum Moraine Lake war zu unserer totalen Überraschung noch wegen zu viel Schnee gesperrt. Wegen des Regen sind wir dann ohne weiteren Halt nach Radium Hot Springs weitergefahren, die Sehenswürdigkeiten sparen wir für den Rückweg auf. In RDH den besten Campingplatz Kanadas aufgesucht (vermutlich auch der teuerste) und anschließend noch in heißen Wasser der Quellen gebadet.

Sonntag, 18.05. Radium Hot Springs bis Canmore
In Regen und Schnee den Marble Canyon angeschaut. angeschaut. Banff war am Sonntag des Victoria Day Wochenende völlig überlaufen. Deshalb sind wir bis Canmore weiter gefahren, wo wir uns beim Rodizio den Bauch vollgeschlagen haben.
Revelstoke
Lake Louis im fast-noch-Winter
Radium Hot Springs - heiße Quelle
****che Mann
14.909 Beiträge
Themenersteller 
Montag, 19.05., Victoria Day - Canmore bis Calgary
Besichtigung des Olympiaparks. Rodelbahn, Sprungschanze und Eishalle, alles andere hat außerhalb stattgefunden. Die Hall of fame des kanadischen Sports (auch im Park gelegen) hatte da schon mehr zu bieten.
Calgary Stadt. In Chinatown sind alle Schilder dreisprachig, außer den üblichen englischen und französischen Beschriftungen hier auch noch alles auf Chinesisch.
Fort Calgary: Nix mehr davon übrig – na toll….

Dienstag, 20.05. – Calgary bis Banff
In Cochrane Albertas (angeblich) bestes Eis gegessen. War wirklich gut!
Touristen und Einheimische kann man relativ gut dadurch unterscheiden, dass sich die Touristen an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten.
In Banff sind wir noch auf den Sulphur Mountain gefahren. Herrlich, eine unglaubliche Aussicht.

Mittwoch, 21.05. - Banff bis Columbia Icefield
Nur 100 km an einem Tag. Unzählige Fotostopps, ganz toll mit Mamabär und Babybär im Baum.
Am Ende mit dem Schneemobil in den Gletscher und übernachtet auf dem Parkplatz des Icefield Centers. Und mich dort von Petra mit dem Bayernmagazin in der Hand fotografieren lassen.
Calgary nach Chochrane
Banff
Glacier Skywalk im Columbia Icefield
****che Mann
14.909 Beiträge
Themenersteller 
Donnerstag, 22.05. – Columbia Icefield bis Jasper
Wieder nur 100 km, wieder unzählige Fotostopps. Dafür aber auch wieder Schwarzbären gesehen und auch zwei Grizzlys ganz in der Nähe des Campingplatzes. In Jasper hab ich dann auch noch deutsches Bier gefunden. Schlenkerla – Bamberger Rauchbier.
Und die Nachbarn auf dem Campingplatz kamen aus dem Ruhrpott.

Freitag, 23.05. - Jasper über Maligne Lake zurück Jasper
Erst mit der Skytram (aus Saarbrücken) auf den Berg, herrlich!
Später zum Medicine Lake und zum Maligne Lake, der zu unserer totalen Überraschung noch unter einer Eisdecke lag. Auf dem Rückweg, nahe dem Medicine Lake, sahen wir einen Adlerhorst im Baum. Kaum angehalten kam ein Adler und flog rein, ohne dass ich ihn hätte fotografieren können. Wir haben gewartet, nach knapp 10 Minuten kam ein zweiter Adler, wieder nicht fotografiert. Also mal kurz gehupt. Einer der Adler ist raus aus dem Horst, hat sich fotogen in Szene gesetzt und dann wieder zurück in den Horst. Auf dem weiteren Weg standen noch Karibus an der Straße.
Der Whistler´s Campground hat aus seinen ca. 1100 X 600 Meter nur zwei kleine Duschhäuser direkt nebeneinander. Wir waren soweit davon weg, dass wir mit dem Auto hingefahren sind.
Ich frage mich aber, wie können alle Leute duschen, wenn der Platz auf über 780 Buchten voll belegt ist?


Samstag, 24.05. Jasper bis Clearwater
Wieder beschissenes Wetter, wir sind deshalb weiter gefahren als geplant, nämlich bis Clearwater, sonst nix gemacht.
Jasper
Adler am Medicine Lake
Maligne Canyon
****che Mann
14.909 Beiträge
Themenersteller 
Sonntag, 25.05. Clearwater und Wells Grey Provincial Park
Bären- und Wasserfalljagd im Park. Wird man eigentlich kanadischer Staatsbürger, wenn man einen der vielen Wasserfälle adoptiert?
Wir haben 3 Bären fotografisch erlegt und diverse Wasserfälle mit der Knipskiste abgeschossen.

Montag, 26.05. - Clearwater bis Lillooet
Regen, Strecke umgeplant, deshalb sind wir gefahren wie vom Reiseführer vorgeschlagen und haben in Logan Lake die Touristen-Info besichtigt – in einem Bagger.
Führungen in der Highland Valley Coppermine gibt’s dieses Jahr leider keine.
Campingplatz in Lillooet: Standard - eigentlich nicht vorhanden. Es gab lediglich einen unbeleuchteten Plumpsklo im Dixi- Format

Dienstag, 27.05. - Lillooet bis Whistler
Wilde Verfolgungsjagd mit unseren Nachbarn vom Campingplatz, wir haben trotz diverser Fotostopps und Wanderungen gewonnen und waren eine halbe Stunde früher auf dem Campingplatz in Whistler…
Bei Mongoliegrill abends lecker gegessen, das Essen wurde nach Gewicht abgerechnet, das nenn ich dann echt fair! Und günstig 19,80CAD pro Kilo – aber nur, weils diese Woche 50% Rabatt gab…
Helmcken Falls - Wells Grey Provincial Park
Logan Lake Visitor Center
Marble Canyon
****che Mann
14.909 Beiträge
Themenersteller 
Mittwoch, 28.05. – Whistler
4-Bären-Tag. Vormittags drei in und um den Olympiapark, der Olympiapark voller Bärenkacke.
Nach Mittag zu Fuß auf dem Weg zum Campingplatz. Wir auf der linken Straßenseite unterwegs in einer Rechtskurve. In der Kurve mussten wir links abbiegen. Auf der rechten Straßenseite kam uns jemand entgegen und meinte irgendwas von wegen aufpassen.
Kaum drei Meter weiter um die Ecke gebogen stand ein Bär fast direkt vor uns. Der hat aber wohl mehr Angst gehabt als wir und ist gleich in die Büsche getürmt.

Donnerstag, 29.05. Whistler bis Vancouver
Bärenjagd heute erfolgreich, aber noch was für die Bildung getan und zwei Museen besichtigt, Eisenbahnmuseum und Kupfermine.

Freitag 30.08. – Vancouver
Warum kostet die Rückfahrt zum Campingplatz mit dem Bus 4,00CAD wenn die gleiche Strecke in die Stadt für 2,75CAD zu bekommen war? Das wird wohl auf Ewigkeiten das Geheimnis der Vancouver Verkehrsbetriebe bleiben.
Nachmittags im Capilano Suspension Bridge Park noch ein paar Leute geärgert, denen es auf der Brücke wohl ein wenig wackelig war *zwinker*
Auf dem Campingplatz haben wir dann noch Leute getroffen, die behaupteten, Dass es Bielefeld wirklich gibt. Sie kamen angeblich von dort.

Samstag, 31.08. – Vancouver – Flughafen
WoMo zurück gebracht, 100CAD erstattet bekommen wegen der Schäden und Unsauberkeit im Auto, anschließend lange am Flughafen gewartet.
Schwarzbär bei Whistler
Capilano Suspension Bridge
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